Zahnimplantate

Ein Implantatträger meinte kürzlich: "Besser als die eigenen - und nie mehr Zahnweh, geschweige denn einen Bohrer!"

Implantologie ist keine neue Technik: sie wird bereits seit 1960 weltweit praktiziert - und ist heute die am schnellsten wachsende Disziplin der Zahnheilkunde.

Die Vorteile von Zahnimplantaten liegen klar auf der Hand:

  • ästhetisches Wohlbefinden
  • höhere Lebensqualität
  • jahrzehntelange Haltbarkeit
  • das Gefühl "eigener" Zähne
  • der Zahnersatz sitzt fest verankert
  • der Kieferknochen atrophiert ("schrumpft") nicht aufgrund des Fehlens einer oder mehrerer Zahnwurzeln.

Genaugenommen werden aber nicht Zähne implantiert, sondern auf in den Kieferknochen eingeschraubte gewebeverträgliche Haltevorrichtungen werden nicht nur einzelne Zahnnachbauten, sondern auch Brücken, Teil-, und sogar Vollprothesen befestigt. Letzteres ist speziell für Unterkiefer-Vollprothesen-Träger interessant, denn dadurch eröffnet sich ihnen eine bisher unbekannte Lebensqualität bezüglich Trage- und Beißkomfort.

Ca. 85% aller mit herausnehmbaren Prothesen ausgestattete Zahnersatzträger sind mit der ihnen eigenen Lösung unzufrieden respektive berichten über Schwierigkeiten bezüglich störendem Fremdkörpergefühl im Mund, gestörtem Sprechvermögen, Geschmacksbeeinträchtigung, mangelndem Halt und schlechtem Beißvermögen.

Nicht nur in diesen Fällen stellen Implantate die ideale Lösung dar.

Grundvoraussetzung für Haltbarkeit und Lebensdauer von Zahnimplantaten ist gewissenhafte Mundhygiene und Zahnpflege!

Patienten, die sich an diese elementaren Voraussetzungen hielten, wissen auch im fortgeschrittenen Alter nichts über Probleme zu berichten. Und die Technik hat sich nicht nur bezüglich der verwendeten Materialien (z.B. Titan = biokompatibel und nicht allergen) innerhalb dieses Zeitraumes noch um einiges weiterentwickelt.